Lebenshilfe

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Wer sich nicht ausleben kann, wird krank

Psychosomatische Störungen: Wenn der Geist den Körper krank macht

Die Psychosomatik untersucht die Verbindung zwischen dem psychologischen Teil (der Psyche) und dem physiologischen Teil (dem Soma) des Menschen. Menschen besteht nämlich aus einer Summe aus diesen beiden Teilen, die miteinander eng verknüpft sind. Dementsprechend kann sich ein Problem als physiologisches Symptom oder als psychisches Unwohlsein manifestieren – oder auch beides gleichzeitig. Wenn sich eine Person in einer schwierigen Situation befindet, wird dies meistens durch eine Reihe von Faktoren verursacht, die miteinander verflochten sind. Die Untersuchung psychosomatischer Störungen ist Teil eines Feldes, das sowohl mit der Medizin als auch mit der Psychologie verbunden ist. Es wird die Beziehung untersucht, die zwischen Körper und Geist vorhanden ist. Psychosomatische Medizin will herausfinden und interpretieren, warum und in welcher Form der Geist auch negative Auswirkungen auf den Körper haben kann. Psychosomatische Störungen entstehen, wie gesagt, aus einem Zusammenspiel von physiologischen, psychologischen, psychosozialen und von der Außenwelt verursachten Problemen. Diese Probleme können in Zusammenhang mit Lebensereignissen stehen. Es kann sich auch um Stress handeln, der unweigerlich zu Hause oder am Arbeitsplatz auftritt. Oder es können Probleme in Beziehungen sein.

Toxische Beziehungen, wenn der Partner einen krank macht

Auch eine toxische Beziehung kann die Stimmung verschlechtern, anstatt hilfreich zu sein und die Menschen in der Beziehung glücklich zu machen. Manchmal wird Hilfe von außen benötigt, um eine toxische Beziehung zu beenden. Während therapeutisches Personal theoretische Ratschläge gibt und ihren Patienten auf den richtigen Weg führen kann, kann die Alibiagentur im Anschluss zur Tat schreiten.

Auch die Unmöglichkeit, sich selbst zu verwirklichen, führt zu Stress und Unzufriedenheit. Werden diese Gefühle ignoriert, können sie langfristig Krankheiten verursachen. Ebenso ein Doppelleben erfolgreich zu verstecken, kann sehr stressig sein, wenn keine professionelle Hilfe, wie die der Alibiagentur, dabei zur Verfügung steht. Die Rolle, die negative Emotionen in allen diesen Szenarien spielen, ist von grundlegender Bedeutung. Sie können bereits auf organischer Ebene vorhandene Schäden verstärken oder sogar welche verursachen. Die Schwierigkeit, die bei psychosomatischen Störungen auftritt, besteht darin, dass es der Person oft schwerfällt zu wissen, ob es sich um ein bloßes körperliches Problem oder um eine durch psychische Probleme ausgelöste Störung handelt. Psychosomatische Leiden führen in einer negativen Spirale zu weiterem Stress und Unbehagen. Die erkrankte Person fühlt sich krank und unwohl, was zusätzlichen Stress verursacht und die körperlichen Beschwerden wiederum verstärkt. Diese Situationen zu erkennen, zu definieren und ihnen einen Namen zu geben, ist oft nur mit Hilfe von professionellen Therapeutinnen und Therapeuten möglich.

Ständig bereit zur Flucht oder zum Kampf

Die Symptome psychosomatischer Störungen sind eine der möglichen Reaktionen auf Stress und auf Situationen, in denen Menschen sich nicht wohlfühlen. Starke negative Emotionen signalisieren dem Körper, dass er sich in einem Ausnahmezustand befindet. Dazu gehören Sorgen, Wut, Reue und Bedauern. Der Körper bleibt immer aktiv, bereit zur Flucht oder zum Angriff. Dieser Mechanismus, der tief verankert in uns liegt, ist auch als „Fight or Flight-Mechanismus“ bekannt. Als wir Menschen noch in Höhlen lebten, half uns der Fight or Flight-Mechanismus dabei, vor Gefahren schnell zu flüchten oder kampfbereit zu sein, ohne dafür vorher lange darüber nachdenken zu müssen. Ein hohes Level an Stress konnte kurzfristig lebensrettend sein, wenn es darum ging, vor einem Säbelzahntiger zu flüchten oder mit einem Mammut zu kämpfen. Die Stresssituationen, mit denen wir heute konfrontiert sind, haben jedoch nichts mehr damit zu tun, wofür der Fight or Flight Mechanismus bei unseren Vorfahren gut war. Es geht nicht mehr um kurzfristige Extremsituationen, sondern um Dynamiken im Leben, die Dauerstress verursachen. Unser Körper bleibt so immer aktiviert, als ob wir ständig in einem Ausnahmezustand wären. Geschieht dies zu lange, kann der Körper diese ständige Belastung nicht mehr aushalten. Das natürliche Gleichgewicht kommt ins Wanken und der gesamte Organismus gerät in Schwierigkeiten.

Alibis schaffen Freiräume zum Abschalten

Befinden Sie sich manchmal in einem Angstzustand, in dem Sie Ihr Gehirn nicht mehr „abschalten" können? Hat Ihnen das auch körperlich schon mehr oder weniger starke Beschwerden verursacht? Genau das passiert in solchen Situationen. Der Hypothalamus produziert ein Neurohormon, das die Hypophyse stimuliert, die wiederum die Nebennierenrinde zur Produktion von Adrenalin und Noradrenalin anregt. Außerdem schüttet die Hypophyse Endorphine in den Kreislauf aus, während die Sexualhormone gehemmt werden. Ein komplexer Mechanismus also, um die Reaktion auf eine akute Notsituation effektiver zu gestalten. Das Adrenalin sorgt für eine ausreichende Durchblutung dort, wo es gebraucht wird, und liefert Energie für den schnellen Einsatz. Endorphine sorgen für die Steigerung der Wachsamkeit und üben ihre analgetische und psychologische Stimulationswirkung aus. Der Blutdruck und die Herzfrequenz steigen. Funktioniert dieser Mechanismus nicht oder ist die Stressursache anhaltend, kann das Fortbestehen der beschriebenen komplexen hormonellen Situation zu somatischen Störungen führen, die zahlreiche Organe betreffen.

Die Liste der psychosomatischen Erkrankungen

Angst und Stress wirken sich auf die Organe aus, die dieser ständigen Beeinträchtigung ausgesetzt sind. Denn Stress verursacht nicht nur emotionales Unwohlsein, sondern konkrete physische Reaktionen. Diese wiederum können über kurz oder lang schädlich für den Körper sein. Von einer echten psychosomatischen Erkrankung spricht man, wenn die Ursache ganz oder überwiegend psychisch ist und dies dann zu einem offensichtlichen Problem des Organs bis hin zu messbaren Schäden führt.

Psychosomatische Erkrankungen

Psychosomatische Störungen im Zusammenhang mit dem Magen-Darm-Trakt sind:

  • Gastritis
  • Magengeschwür
  • Spastische Kolitis (Reizdarmsyndrom)
  • Colitis ulcerosa
  • Hämorrhagische Kolitis
  • Verstopfung
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Funktioneller (emotionaler) Durchfall

Psychosomatische Erkrankungen des Atemwegssystems sind:

  • Bronchialasthma
  • Hyperventilation
  • Dyspnoe
  • Schluckauf

Psychosomatische Störungen im Zusammenhang mit dem endokrinen System sind:

  • Hyperthyreose
  • Hypothyreose
  • Hypoglykämie
  • Diabetes Mellitus

Psychosomatische Erkrankungen der Haut sind:

  • Akne
  • Schuppenflechte
  • Juckreiz
  • Neurodermitis
  • Urtikaria
  • Hyperhidrose
  • Starkes Schwitzen
  • Trockene Haut
  • Trockenheit der Schleimhäute
  • Erythem

Psychosomatische Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems sind:

  • Arrhythmie Tachykardie
  • Hypertonie
  • Ischämische Herzerkrankung
  • Herzneurose
  • Präkordialer Schmerz

Psychosomatische Störungen des Urogenitalsystems sind:

  • Impotenz
  • Vorzeitiger Samenerguss
  • Anorgasmie
  • Menstruationsbeschwerden
  • Enuresis
  • Entleerungsstörungen

Psychosomatische Erkrankungen des Bewegungsapparates sind:

  • Kopfschmerzen
  • Chronische Müdigkeit
  • Muskelkrämpfe
  • Steifer Nacken
  • Fibromyalgie
  • Chronische Schmerzen in der Hals- und Lendenwirbelsäule
  • Arthritis

Psychosomatische Störungen im Zusammenhang mit der Ernährung sind:

  • Anorexie
  • Bulimie
  • Binge Eating

Diese lange Liste ist keineswegs vollständig. Sie zeigt jedoch auf, wie gefährlich es sein kann, psychisches Leiden zu ignorieren. Menschen sind komplexe Wesen und es ist auch für erfahrene Mediziner nicht immer einfach festzustellen, welche Symptome tatsächlich psychosomatischen Ursprungs sind.

Der Weg aus der psychosomatischen Erkrankung

Psychosomatische Erkrankungen haben ihren Ursprung im gestörten des Zusammenspiels von Körper und Geist. Natürlich darf eine medizinische Begleitung nicht fehlen, wenn physische Beeinträchtigungen im Spiel sind. Sie ist unbedingt notwendig, um schwerwiegende Probleme auszuschließen. Werden keine direkten Ursachen für die Erkrankung gefunden, kann der Mediziner auf eine psychotherapeutische Behandlung verweisen. Denn oft erkennen Betroffene nicht allein, wo der Ursprung ihres Unwohlseins liegt. Aus diesem Grund ist der Einsatz von Psychotherapie nicht nur empfehlenswert, sondern wirklich wichtig und notwendig. Tatsächlich kann die Psychotherapeutin oder der Psychotherapeut erkrankten Personen helfen, den richtigen Weg zu finden, um gesund zu werden. Zu erkennen, dass es eine emotionale Komponente gibt, die das körperliche Symptom verursacht, ist der erste Schritt zur Heilung. Somatisieren bedeutet, das Problem auf einen Teil des Körpers zu verlagern. Therapeutische Arbeit bewirkt genau das Gegenteil. Sie lenkt die Aufmerksamkeit zurück auf den emotionalen und relationalen Teil des Problems. Sie versucht zu verstehen, woher es kam und in Zusammenarbeit mit der Person in Behandlung Lösungsansätze zu finden, um den emotionalen – und körperlichen – Zustand zu verbessern.

Alibiagentur schafft neue Perspektiven und Auswege aus der Krise

In der Therapie werden die Beschwerden erkannt und das emotionale Gleichgewicht und damit das Wohlbefinden wiedererlangt. Emotionale Probleme kommen oft auch von äußeren Umständen. Damit es Patientinnen und Patienten besser gehen kann, muss also zuerst an denen gearbeitet werden. Aus diesem Grund können Therapeut:innen den Gang zur Alibiagentur empfehlen. Sie kann helfen, scheinbar unlösbare Probleme zu überwinden und damit das emotionale Gleichgewicht wiederherzustellen. Was bisher unmöglich erschien, wird plötzlich ganz einfach und neue Perspektiven tun sich auf.

Gemeinsam können wir noch heute einen Ausweg schmieden.
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Als Dienstleister des Allzumenschlichen, ist die Alibi Agentur bereits mehrfach als einzige Agentur dieser Art ausgezeichnet worden.

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