Bedürfnisse und Selbstverwirklichung

Wie die Pyramide der Bedürfnisse bei der Selbstverwirklichung im Weg steht


Die Maslow-Pyramide

Zwischen 1943 und 1954 entwickelte der amerikanische Psychologe Abraham Maslow das Konzept der "Hierarchy of Needs" und schrieb darüber in dem Buch „Motivation and Personality“ von 1954.

Die Skala der Bedürfnisse ist Maslow zu Folge in fünf verschiedene Ebenen unterteilt. An der Base stehen eher elementare Grundbedürfnisse, die für das Überleben des Individuums notwendig sind. Darüber ordnet Maslow die komplexeren Bedürfnisse ein, die sozialer Natur sind. Erst an der Spitze, als i-Tüpfelchen sozusagen, sieht der Psychologe abstrakte Konzepte wie das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung und Transzendenz. Individuen verwirklichen sich, so will Maslows These, indem sie die verschiedenen Stufen durchlaufen, die nach und nach erfüllt werden müssen. Diese Treppe ist international als „Maslow-Pyramide" bekannt.

1. Ebene

Auf der ersten Ebene finden wir die biologischen und physischen Voraussetzungen wie Atmung, Nahrung, Wasser und Schlaf. Wenn diese Bedürfnisse nicht erfüllt werden, werden sie schnell das einzige, worüber wir uns Sorgen machen.

2. Ebene

Auf der zweiten Ebene haben wir die Sicherheitsbedürfnisse. Dies sind Dinge wie physische Sicherheit und Bedürfnisse nach Wohnraum, Beschäftigung, Einkommen und Gesundheit. Werden diese Bedürfnisse nicht befriedigt, fühlt sich eine Person ständig unsicher und schutzlos.

3. Ebene

Auf der dritten Ebene gibt es das Bedürfnis nach Liebe und Zugehörigkeit. Diese beziehen sich auf unser Verlangen nach tiefen zwischenmenschlichen Bindungen, guten Familienbeziehungen, Freundschaften und sexueller Intimität. Ohne sie können wir depressiv werden oder Einsamkeit erfahren.

4. Ebene

Auf der vierten Ebene steht das Bedürfnis nach Wertschätzung. Es geht um Dinge wie Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen, Erfüllung und Respekt durch andere.

5. Ebene

Auf der fünften Ebene finden wir die Bedürfnisse nach Selbstverwirklichung. Es geht um Kreativität, Spontanität und Problemlösung. Es geht darum, das Beste aus sich selbst machen zu können und sich zu verwirklichen. Selbst verwirklichte Menschen haben ein grundlegendes Gefühl von Wohlbefinden und Zufriedenheit. Es zeigt sich durch Emotionen von Ehrfurcht, Staunen und Dankbarkeit für das Leben. Mangelbedürfnisse und Wachstumsbedürfnisse

Maslow arbeitete lange an seiner Pyramide und definierte eine hierarchische Korrelation zwischen den Ebenen. Und während er anfangs feststellte, dass Individuen niedrigere Bedürfnisse befriedigen müssen, bevor sie zu den höheren Wachstumsbedürfnissen übergehen, stellte er später klar, dass die Bedürfnisbefriedigung kein „Alles-oder-Nichts“-Phänomen ist. Daher sind die Stufen nicht festgelegt und es muss nicht jedes Bedürfnis zu 100 Prozent befriedigt werden, um in die höheren Ebenen aufzusteigen. Kurz gesagt: Auch wem sonst noch etwas im Leben fehlt, kann nach Selbstverwirklichung streben.

Mit Blick auf diese Hierarchie nannte Maslow damals die unteren vier Ebenen „Mangelbedürfnisse“: Wenn sie nicht erfüllt werden, beeinträchtigt das unsere psychische Gesundheit und behindert unser Wachstum, unsere Autonomie, unsere Identität und unser Wohlbefinden. Die letzte, die obere Ebene, ist die sogenannte „Wachstums“- oder „Seins“-Ebene. In der Regel entstehen Mangelbedürfnisse durch Entbehrung. Wenn diese Bedürfnisse nicht befriedigt werden, führt das zu größerer Motivation. Tatsächlich wird die Motivation, diese Bedürfnisse zu befriedigen, umso stärker, je länger sie verweigert werden. Je länger eine Person beispielsweise ohne Nahrung auskommt, desto hungriger wird sie.

Die von Maslow definierten Bedürfnisse nach „Wachstum“ oder „Sein“ resultieren nicht unbedingt aus dem Fehlen von etwas, sondern aus dem Wunsch, als Person zu wachsen. Wenn diese Wachstumsbedürfnisse mehr oder weniger befriedigt sind, ist es vorstellbar, die Spitze der Glückspyramide zu erreichen: Die höchste Ebene, die als „Selbstverwirklichung“ bekannt ist. Sobald jemand seine Mangelbedürfnisse befriedigt hat, beginnt er, sich auf die Selbstverwirklichung zu konzentrieren und wird – mehr oder weniger bewusst – beginnen, über tiefere Vorstellungen über unsere Existenz, den Sinn und Zweck unseres Lebens nachzudenken.

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